Als junge Marimba-Solistin wurde Elisabeth Amandi durch ihre Hummelflug-Wette bei "Wetten dass...." über Nacht bekannt und schockierte einst mit der Interpretation des Hummelflugs auf der Marimba alle klassische Puristen.
Seitdem hat die innovative Marimba-Solistin viele Jahre in Konzerten mit Duos im Crossover klassische Konzertmusik mit rhythmischer Weltmusik gemischt.
Um die Jahrtausendwende wurde bei dem Energiebündel der Wunsch stärker, rhytmisch komplexere Musik in einer größeren Formation zu musizieren. Auslöser war, dass sie für ein Mitspielalbum zu "Bongo Ritmo" eigene kurze Kompositionen für ein Quintett mit der Marimba aufgenommen hatte.

Diese Kompostionen sollten nicht in der Schublade verschwinden, denn sie entsprachen genau der Vorstellung von Musik, wie Elisabeth Amandi sie selbst spielen wollte: voller Rhytmus, mit Soul und Melody im Stile der karibischen Musik. Da diese rhythmisch vielschichtigen Kompositionen genau der Vorstellung von Musik entsprachen, die sie als Marimba-Solistin in Konzerten musizieren wollte, gab Elisabeth Amandi ihnen den jeweils individuellen Esprit und entwickelte daraus ihre neue unkonventionelle Marimbamusik im CLATINO-Stil, wie sie bis dato nicht zu hören war. Dazu fügte die findige Musikerin neun Titel aus dem Ballett "Der Nussknacker" von Peter I. Tschaikowsky hinzu. Diese Tänze arrangierte die ideenvolle Profimusikerin anhand der Partitur für dieses außergewöhnliche Quintett mit Marimba, Piano, Gitarre, Schlagzeug und Rototoms. Damit hatte die einfallsreiche Marimba-Pionierin ihr erstes Programm "Mambo, Cha, Cha und Tschaikwosky" für ihre Amandi MarimbaBanda erstellt. Umgehend wurde die Amandi MarimbaBanda mit ihrem einfallsreichen Programm für diverse Kammermusikreihen deutschlandweit engagiert. Höhepunkt war eine Tournee durch sechs süddeutsche Kinderkliniken. Damit wurde für die findige Musikerin ein Traum erfüllt, wie sie in der Kapitelauswahl oben lesen können. Aus nicht vorhersehbaren gesundheitlichen Gründen musste Elisabeth Amandi einige Zeit mit der Amandi MarimbaBanda pausieren. Wieder gesundet formartierte die fantasievolle Musikantin die Besetzung zum Trio mit Marimba, Piano und Schlagzeug um, um flexibler auf die Wünsche der Veranstalter reagieren zu können. Die aktuelle Amandi MarimbaBanda aus München hält sich weiter an keine Konventionen. Indem das Trio scheinbar musikalisch Kontroverses zusammenführt, erlebt der Hörer energievolle Crossover-Musik von Klassik bis zur Weltmusik. Die Melodien sind dabei immer einprägsam basierend auf klassischen Harmonien und getragen von einem rhythmisch-pulsierenden vielschichtigen Klanggewebe. In den Konzerten wird das Publikum dank der inspirierenden Moderation von Elisabeth Amandi auf die jeweiligen Musikstücke eingestimmt und geschickt durch das Programm geführt. Ein Phänomen scheint zu sein, dass vielfach Menschen aller Altersklassen die Konzerte der Amandi MarimbaBanda besuchen. Neben Kindern im Ausgehdress sitzen Jugendliche mit Gel im Haar. Neben dem jungen Liebespaar in Jeans sitzt das Seniorenpaar in Kostüm und Anzug. Familien gesellen sich zu Singles. Dieses vielschichtige Fest der Rhythmen und Klänge ist für das gemischte Publikum niemals langweilig, verblüfft ab und an, wirkt amüsant und dabei gewollt ansprechend. Von der Enkelin bis zum Opa - alle werden hier mobilisiert von der Clatino-Musik der Amandi MarimbaBanda. Damit bietet die Amandi MarimbaBanda eine sowohl kraftvolle als auch sanfte Instrumentalmusik mit tropischen Rhythmen, transparenten Klangszenen und pulsierenden Melodien, die beide Seiten der Gefühle berührt, welche Menschen jeden Alters und Kultur in sich tragen. So spielt in den Konzerten der Altersunterschied der Zuhörer keinerlei Rolle, wenn alle Generationen die wagemutige inspirierende Musik der Amandi MarimbaBanda genießen, um dann am Schluss gleichermaßen begeistert und hochgestimmt den Konzertsaal zu verlassen. Informationen über diverse Programme der Amandi MarimbaBanda können sie nachlesen und bei Gefallen mit uns hier Kontakt aufnehmen. Wir freuen uns auf sie!