1. Brief von Gertraud S.
Am 29.07.2018 fand im Mainfrankentheater Würzburg ein Familienkonzert statt mit dem Titel "Taktstocktango".
Erstmals wurde das Marimbakonzert "RITMO VITO - Suite für Marimba, Streichorchester, Piano und Percussion" aufgeführt.
Die Komponistin Elisabeth Amandi ist mit dieser Musik in die Stadt zurück gekehrt, in der sie aufgewachsen ist
und ihre musikalische Ausbildung absolviert hat: sie ist quasi zu ihren Wurzeln zurück gekehrt.
Bei der Komposition RITMO VITO (Rhythmus des Lebens) spielte Frau Amandi zusammen mit dem Philharmonischen Orchester Würzburg
unter der Leitung des Dirigenten Enrico Calesso. Sie spielte dabei selbst die Marimba als Soloinstrument.
Insgesamt möchte ich sagen, dass Ritmo Vito durch unvorstellbare Klangvielfalt und rhythmische Prägnanz fasziniert
und damit eine intensive, gefühlsbetonte Wirkung auf den Zuhörer ausübt.
Schon immer hatte die Kombination von Tönen und Rhythmen emotionalen Charakter. Aber wie hier, in der Form des leidenschaftlichen Bolero,
der temperamentvollen Rumba und des feurigen Mambos war es in derartiger Konzentration bisher noch nie zu hören.
Worte sind zu blass um diese Wirkung zu schildern, und eigentlich konnte der Zuhörer gar nicht auf seinem Theatersitz verharren,
weil ihn die Musik mitriss und er sich dazu bewegen musste.
Es war einfach grandios, ein Feuerwerk der Klänge und Rhythmen und ein unvergessen bleibender Nachmittag!
2. Brief von Christa S.
Was mich besonders faszinierte, waren die teils unglaublich komplizierten Rhythmen, was aber, glaube ich, eine Besonderheit Ihrer Kompositionen ist.
Ich glaube auch, dass der Marimba-Part gar nicht leicht zu spielen war! Auch für einen Profi wie Sie!
Und die Musiker, die ja Mitglieder eines hochrangigen Orchesters sind, was für mich heißt, dass die alles können müssen von "Schöner Helena" bis "Götterdämmerung",
waren mit einer Begeisterung bei der Sache, dass es gleich doppelte Freude machte. (In der 3.Reihe kriegte ich das hautnah mit).
Nur schade, dass es kein gedrucktes Programm gab, in dem schriftlich fixiert gewesen wäre, was die Moderatorin über die Werke gesagt hat.
Ja, das Konzert war wunderschön!
3. Brief von Frauke S.-S.
Es ist mir ein Bedürfnis, Ihnen Rückmeldung zu geben über diese sehr gelungene Veranstaltung, die ja mehr war, als nur ein Konzert!
Alles hat sich um Elisabeth Amandi und ihr überwältigendes Marimbaspiel herum gerankt.
Von leiser Sensibilität bis rhythmischem Schwung im Fortissimo war da alles drin und hat mit dem angenehmen Klang der Marimba den Raum erfüllt!
Ich bereue es kein bisschen, nach Würzburg gefahren zu sein.
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