Rhythmen zu spielen gehört mit zu den ältesten Kommunikationsarten in der Entwicklung der Menschheit.
Trommeln war und ist eine der wichtigsten Kommunikationsformen und gehört zu den tief im Menschen verwurzelten Verhaltensweisen.
Schon ab dem fünften Monat mögen Kinder besonders gerne Rhythmen. Bei einem gleichmäßigen Trommelschlag passen sich
die Kleinen dem Tempo der Musik an und bewegen sich im Takt mit. Übrigens lächeln die Kinder am meisten, die am stärksten wippen.
So liegt es letztendlich an Eltern und Pädagogen, Kinder und Jugendliche durch aktives Musizieren optimal in ihrer Entwicklung zu fördern.
Dabei spielen die Schlaginstrumente eine besondere Rolle. So stellten vor einiger Zeit Forscher am Karolinska Institutet in Stockholm fest,
dass besonders Schlagzeuger nach dem Spiel von rhythmischen Beats bessere Ergebnisse bei einem Intelligenz-Test erzielt hatten.
Die Untersuchungen bewiesen auch, dass Schlagzeuger die angeborene Fähigkeiten zur Problemlösung weiterentwickelten.
Dabei optimierte sich auch, ungewöhnliche kreative Zusammenhänge zu entdecken, was für die Entwicklung neuer Ideen notwendig ist.
In unserem Musikunterricht an vielerlei Schlaginstrumenten erleben wir hautnah, wie intensiv vom aktiven rhythmischen Musizieren eine verbindende Kraft ausgeht.
Gerade das Lernen der unterschiedlichen Rhythmen an Trommeln und Percussion fördert auf einzigartige Art und Weise die mentalen, emotionalen und motorischen Fähigkeiten.
Der positive Lerneffekt beim gemeinsamen Trommeln in unserer Musikschule wirkt wie eine "Schutzimpfung" bei unseren Schülern
und stärkt sie für viele zukünftige schwierige Lebenslagen.
Unser Ziel als Stiftung ist es, allen Schülern aus allen Bildungsschichten zu ermöglichen, beim rhythmisch aktiven Trommeln selbst zu erleben,
welche Vorteile es ihnen bringt, ein Musikinstrument zu spielen und davon in ihrer Zukunft zu zehren.
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