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RitmoVito Liz Amandi

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RITMO VITO
Manfred Amandi zur Uraufführung

RitmoVito Manfred Amandi

Christian Riebandt fragt Manfred Amandi, den Ehemann von Elisabeth Amandi, zur Uraufführung von RITMO VITO im Mainfrankentheater Würzburg.


Wie geht es dir als Nichtmusiker dabei zu erleben, wie deine Frau als Musikerin sich auf das Konzert mit RITMO VITO vorbereitet hat?
Für mich als Nichtmusiker war es eine gewisse Erkenntnis mitzuerleben, wieviel Elisabeth üben muss, um solche Stücke wirklich sicher drauf zu haben und immer wiederholt, bis alles sitzt.
Ich glaube da hat keiner einen Begriff davon, dass eine Musikerin so viel üben muss. Da kann ich nur bestätigen: Übung macht den Meister!
Das hat sich jetzt bei der Urauführung von Elisabeth als Komponistin und als Marimba-Solistin in dem großen Raum mit dem großen Orchester und mit dem begeisterten Publikum bewahrheitet.

Wie hast du als Außenstehender die allererste Probe empfunden?
Man kann schon sagen, dass die Proben für mich ein ganz besonderes Erlebnis waren, das so hautnah zu spüren, was alles notwendig ist, was man sonst gar nicht so weiß.
Ich als Mann aus der Industrie jetzt in der Musikwelt war überrascht, mit wie wenig Proben man zurecht kam. Es waren eigentlich nur zwei Proben,eine Probe im Musiksaal und die Generalprobe auf der Bühne.
Die Musiker waren für mich überraschend gut vorbereitet. Es gab natürlich Abstimmungen und wenn man so will Korrekturen.
Dazu musste vorher die Bühne hergerichtet werden, es waren Umbauten notwendig, die ganze Ausstattung musste hinter der Bühne versteckt werden.
Die Anordnung der einzelnen Musiker musste koordiniert werden, dass ein guter gemeinsamer Klang entstand zwischen Enrico Calesso, der alles in der Hand hatte, dem großen Orchester und Elisabeth an ihrer Marimba.

Was war für dich das Besondere, diese Stücke mit Orchester zu hören?
Die acht Stücke sind ja sehr unterschiedlich z.B. der Coconut Cracker, der ja so richtig mitreißend ist und andererseits das besinnliche Drama Alma, wo man richtig tiefe Gefühle hat. Und das hat das Orchester unter Leitung von Enrico Calesso total gut herüber gebracht.
Eine richtige Überraschung waren natürlich die Streicher, die immer auf ihren Saiten fideln. Und jetzt gab es ein Stück, in dem die Streicher im Rhythmus auf ihre Notenständer geklopft haben mit solcher Begeisterung, die sich übertragen hat aufs Publikum und man dachte: woher können die Geiger solche Rhythmen klopfen.
Es war solche Einigkeit und ein Mitschwingen im ganzen Saal.

Wie würdest du das Publikum beschreiben?
Gemischt muss man sagen. Es war ein Familienkonzert, da waren Oma, Opa mit den Enkeln, natürlich die Eltern mit ihren Kindern.
Das ganze Publikum war ganz überraschend mit engagiert an den einzelnen Stücken. Jeder wollte am liebsten auch dazu klatschen, was sie ja auch beim letzten Stück gemacht haben, wie man es sonst eigentlich in klassischen Konzerten nicht kennt.
Am liebsten hätte wahrscheinlich Jeder mitgetanzt, aber man ist natürlich als Konzertbesucher an seinen Sessel gebunden.
Aber auch die Kinder haben erfreut mitgemacht. Kleine Kinder sind auf den Gang gegangen und haben da getanzt zur Freude aller. Und sogar Babys gaben zwischendurch ein par Laute von sich, worüber sich alle amüsiert haben.
Es war eine wirklich erfrischende Athmosphäre.

Worauf führst du das zurück?
Man muss schon sagen, das was einen bewegt hat war schon der Rhythmus. Und dass RITMO VTO eine Harmonie ausgestrahlt hat und eine Resonanz im Publikum bewirkt hat, die wirklich einmalig war.
Man sagt ja so allgemein aus der Physik: alles schwingt, alles ist in Bewegung. Und das war das Einmalige dass die verschiedenen Stücke ganz verschiedene Resonanzen erzeugt haben bei dem Einzelnen.
Dieses Mitschwingen im Rhythmus war gerade für die Familien sehr abwechslungsreich und erzeugte hier ein Gefühl der großen Gemeinsamkeit.

Gab es etwas, was dir nicht gefallen hat?
Wir hatten leider nur eine kurze Zugabe erlebt ja. Ich hätte mir gerne eine zweite oder dritte Zugabe gewünscht und ich glaube auch die anderen Zuhörer, aber so ist es nun mal in der Konzertwelt: jeder Musiker hat noch andere Termine.
Und so waren wir ganz begeistert mit dem, was wir im Konzert erlebt haben.

Drei Gedanken die dir zu RITMO VITO einfallen:
Ritmo Vito ist voller Rhythmus, der geprägt ist auch durch die Unterschiedlichkeit. Das ist das Erste.
Das Zweite: alle haben sozusagen in einem gemeinsamem Groove geschwungen. Für mich war es ja ein einmaliges Erlebnis, die totale Harmonie zwischen dem großen Orchester, der Marimba-Solistin und dem Dirigenten und natürlich dem Publikum.
Und der dritte Punkt: der große Erfolg, der sich auf die Begeisterung niederschlägt und wenn man so will eigentlich der Wunsch: bitte noch einmal wieder so ein Konzert erleben zu können.

Was wird dir besonders von diesem Konzert in Erinnerung bleiben?
Erinnern werde ich mich an die Wirkung von RITMO VITO, dass die ganze Athmosphäre zwischen dem Publikum und dem Orchester schon eine überwältigende Andere war.
Dass RITMO VITO es vermocht hatte, so viele Musiker auf ein gemeinsames Schwingen zu bringen, war für mich durchweg wunderbar.
Alles schwang in dem Raum zum Rhythmus, und das war hier wirklich gegeben: Rhythmus schwingt, Rhythmus ist Leben!
Und das ist wirklich das Einmalige auch für mich, dass ich meine Frau die Elisabeth so erleben konnte wie sie als Solistin den wunderbaren Erfolg dort auch auf sich verbuchen konnte.
Ja es war für mich wirklich ein ganz besonderes Erlebnis, meine Frau, die Elisabeth, zur Uraufführung auf der Bühne zu sehen, das war für mich so dass ich sagen muss: "Einwandfrei, ich bin sehr stolz, dass du so etwas geleistet hast."

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